Steuer auf Goldkauf mit Rabatt

Hallo Bitcoin-Freunde,

eine interessante Frage. Diese wurde mir von Thorsten per Email gestellt:

Und noch eine Frage zu dem „Rabatt“ – ist dieser denn nach Ablauf der 36 Monate als solcher denn auch irgendwo aufgeführt oder wie kann man dem Finanzamt klar machen, dass es sich um einen Rabatt handelt und nicht um einen Bonus? 

Dazu eine Klarstellung. Erstmal sind Rabatte ja grundsätzlich steuerfrei. Sonst müsstest du beim nächsten Klamottenkauf „20% Rabatt auf alles“ ja jeden Rabatt versteuern.

Aber zurück zur Frage.

Der Rabatt wird in deinen monatlichen Abrechnungen als „Rabatt-Gutschrift“ deklariert. Damit du siehst, wie es aussieht, hier meine letzte Rabattgutschrift.

Diese „Rabatt-Gutschrift“ erhälst du monatlich. Darüber wirst du per Email informiert.

Diese Dokumente kannst du dir jederzeit downloaden, speichern oder ausdrucken. Und hast somit die Nachweise, das es sich hier tatsächlich um einen „Rabatt“ handelt. Und nicht um eine Beteiligung am Handelsgewinn oder um einen Bonus.

Steuer auf Goldkauf mit Rabatt

Also, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Beispiel: Du kaufst für 10.000 € Gold. Wählst das Basic Modell aus. Diese Modell besagt, das du jeden Monat wieder aussteigen kannst, falls du das Geld doch dringend benötigst. In diesem Modell erhälst du nun 2% auf dem Kaufpreis jeden Monat in den Backoffice gutgeschrieben. Von dort kannst du wählen: Entweder du kaufst mit den 2% bzw. 200 € neues Gold oder du lässt dir die 200 € auf ein Konto deiner Wahl auszahlen.

Über 36 Monate erhälst du also insgesamt 7.200 € Rabattgutschriften. PLUS: die pyhische Lieferung des heute gekauften Goldes. Mal angenommen, der Goldpreis steigt weiterhin. Angenommen auf 15.000 €. Dann hättest du nicht nur die Rabattgutschriften erhalten, sondern hättest dann auch noch das Gold im Wert von dann 15.000 € in deinen Händen.

Wenn dich das Thema interessiert, dann komme auf mich zu und schicke mir meine Email an kontakt@bitcoin-freunde.de

FAKT ist:

Rabatte sind in Deutschland steuerfrei. Also stellt sich schon mal gar nicht die Frage, ob man diese „Rabatte“ überhaupt beim Finanzamt angeben muss. Denn es sind weder Einnahmen aus selbstständiger oder nichtselbstständiger Tätigkeit. Es sind keine Einnahmen aus Kapitalerträge u.s.w.: Es ist kein Bonus. Es sind Rabatte. Ganz einfach.

Und somit auch in Deutschland steuerfrei. Zur Sicherheit kannst du ja noch deinen Steuerberater fragen. Aber der wird dir vermutlich das gleiche erzählen.

Wann kaufst du Gold mit Rabatt?

Sonnige Grüße

Alex