Bereitet Yieldnodes den Exit vor?
Bereitet Yieldnodes den Exit vor?
Hallo Bitcoin-Freunde,
schöne Sch… oder? Das Vorzeigeprojekt, Yieldnodes ist in Schwierigkeiten. Los ging es mit der ersten Mail vom 08.10. Nachdem alle planmäßigen Auszahlungen vollzogen wurden, teilte uns Stefan Hörmann die aktuelle Situation mit. Mein persönliches Fazit zwischendurch und am Ende dieses Berichtes.
Zukünftig werden die Auszahlungen nicht mehr wie üblich an einem Tag, den jeweils 8. des Monats, getätigt. Aufgrund der Massen an Auszahlungen werden diese Auszahlungen zukünftig gestreckt vom 7 . -11. eines jeden Monats. Soweit so gut. Kein Problem. Da werden schließlich jeden Monat Tausende, Millionen? von BTC etc. an uns ausgezahlt. Und mit der Menge der Investoren steigen auch die Mengen an Auszahlungen. Diese zeitliche Erweiterung von einem auf drei Tage ist ja nicht dramatisch. Wer darüber ein bisschen nachdenkt, kann das auch nachvollziehen.
Binance sperrt Konten von Yieldnodes
Weiterhin teilt Stefan Hörmann mit, das die größte Kryptobörse, Binance, das Konto aus Compliance-Gründen gesperrt hat. In der Mail zeigt der CEO ein nicht gelistetes Video, aus dem hervorgeht, das Yielnodes dort 306 Bitcoin bzw. ca. 6,141 Mio. € liegen hat. Gut, einige fragen sich jetzt – und die Frage ist durchaus berechtigt, weshalb Yieldnodes so viel Geld auf einer zentralen Börse liegen hat.
Sind das die Reserven? Oder überweist Yieldnodes jeden Monat die auszuzahlenden Gelder zu Binance und von dort aus zu uns? Allerdings ist Binance ja auch deshalb die größte Börse, weil hier viele Coins gelistet sind. Und irgendwie/irgendwo muss Yieldnodes seine Masternodecoins ja auch verkaufen können. Trotzdem ist die Frage nach wie vor gerechtfertigt.
Yieldnodes – Gelder müssen umgeschichtet werden
Übersetzung aus der Email:
Da diese Ereignisse eintreten, brauchen wir Zeit, um durch Umschichtung von Vermögenswerten in und aus anderen Geschäften gegenzusteuern, um die Gelder auszuzahlen, und wir brauchen Zeit, um Gelder aus Offline-Geschäften in den Online-Markt zu verschieben (da Decenomy die Werte an reale Geschäfte koppelt, wie Sie wissen). Dies und die schiere Größe einiger Abhebungen (die der Grund für Blockaden und Probleme sind, da das Verschieben von Millionenbeträgen innerhalb von Sekunden überall auf rote Fahnen stößt) erfordert einen längeren, gleichmäßigeren Auszahlungsprozess mit geringerem Volumen. Wir sprechen von Millionenwerten und müssen sicherstellen, dass YieldNodes weiter wachsen und gedeihen kann, damit dieses jüngste Ereignis zum letzten „Unfall“ wird und sich nicht mehr Monat für Monat wiederholt und uns ohne guten Grund ins Schwitzen bringt.
Dies, so die Aussage vom CEO, ist u.a. der Grund weshalb die Auszahlungen zukünftig auf drei Tage gestreckt werden.
Ich denke, das ist durchaus nachzuvollziehen. Die letzten Zahlen, die mir bekannt sind, lassen wirklich darauf schließen, das Yieldnodes hier mit vielen Millionen hantiert. Sieht man alleine schon auf dem Video. Und wieviel Millionen genau bei Yieldnodes drinnen stecken, weiß wohl niemand. Außer den Mitarbeitern und vielleicht noch den Teilnehmern des letzten Audits auf Malta.
Zusammenfassend in dieser Mail schreibt Stefan Hörmann, das man so mehr Kontrolle über die Ereignisse habe. Was sich genau hinter dieser Aussage verbirgt, kann wohl nur jemand nachvollziehen, der ein ähnliches Geschäftsmodell mit ähnlich hohen Summen betreibt. Und zum Schluss schreibt er in dieser Mail, das Decenomy weiter expandieren wird. Wie von mir berichtet und auch im letzten Interview mit Sefan Höhrmann bekannt gegeben, habe man die Absicht, die Krypto-Welt mit der „realen“ Welt zu verknüpfen. Hier kannst Du Dir gerne noch mal Interview aus Juni 2022 ansehen.
Bereitet Yieldnodes den Exit vor?
Hier einmal herein kopiert die Mail von Urs, welche am 11. Oktober verschickt wurde. Mein Statement dazu im Anschluss.
Liebe YieldNodes Partner,
wegen des wichtigen und erklärungsbedürftigen Anlasses schreibe ich, Urs, euch heute.
Aufgrund des aktuellen „Kryptowinters“ und der allgemeinen problematischen wirtschaftlichen Situation (Krieg in der Ukraine, hohe Inflation, hohe Energiepreise, Schwäche des Euro etc.) sind wir gezwungen unsere virtuellen Assets durch reale und nachhaltige Assets abzusichern und dezentral bereitzustellen und zu verwalten. Daher werden wir YieldNodes mit sofortiger Wirkung in YieldNodes Pro umstrukturieren, um eine Absicherung durch echte Vermögenswerte sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass unsere gemeinsamen Werte langfristig erhalten bleiben.
Die wiederholte Sperrung von Exchanges wie Binance und Changelly (welche beide immer noch gesperrt sind) und die Schwierigkeiten beim Beleihen unserer Assets zeigen uns, dass es Zeit ist die DECENOMY Strategie schnellst möglich umzusetzen und den Wert unserer Coins an echte Werte zu binden.
Der allgemeine Verkaufsdruck hat besonders auf die Preise von Assets die nur auf Geldwerten basieren negative Auswirkungen und wir haben aktuell kaum Chancen unsere Gewinne aus den Masternodes auszucashen. Hinzu kommen ständige Angriffe auf unsere Coins, verbunden mit der substanzlosen Aussage, dass wir ein Scam wären. All dies führt dazu, dass wir unverzüglich unsere Strategie neu in Richtung DECENOMY ausrichten müssen.
Wir haben durch Transparenz, Offenheit und reale Audits gezeigt, dass wir als Team ordentliche und gute Arbeit leisten. Wir sehen aber, dass dies immer wieder durch Player am Markt untergraben wird, die nur zocken wollen. Dem können wir nur durch real vorhandene Assets und Anwendungen entgegenwirken, die all unseren Partnern die notwendige Sicherheit geben, dass sie DECENOMY und damit YieldNodes auch in Krisenzeiten vertrauen können.
Die Strategie werden wir durch YieldNodes Pro umsetzen. Wie viele wissen, war dies schon immer unser Plan, wir ziehen ihn nur wegen der aktuellen Situation vor und starten mit der sofortigen Umsetzung.
Wir haben aktuell genug Reserven, welche wir jetzt nutzen, um YieldNodes Pro zu aktivieren. Dabei werden wir die vorhandenen und noch fertig zu entwickelnden realen Assets in unser DECENOMY Netz einbinden und unseren Partnern über YieldNodes Pro direkt oder gepoolt als Anlage zur Verfügung stellen.
Die bereitzustellenden Assets stehen der DECENOMY durch vertragliche Vereinbarungen mit verschiedenen Partnern, welche fest an unsere Strategie glauben und uns bei deren Umsetzung vollumfänglich unterstützen, zur Verfügung.
Es handelt sich dabei um:
– 2 Hubs in Deutschland und Malta
– Ein großes Photvoltaik-Kraftwerk in Deutschland (11,5 MW)
– Mehrere Photovoltaik-Kraftwerke in Italien und Deutschland (>2 MW)
– Ein großes Photovoltaik-Kraftwerk im Iran (23 MW)
– Eine HTC-Anlage in Deutschland verbunden mit allen Patenten (https://htcycle.ag/en/about-us_8)
– Ein Musikverlag und Streaminganbieter in Deutschland
– Das Mobolith-Projekt womit wir elektrische Autos ohne Ladenetz laden können und die auch die Nachteile der sehr volatilen Stromversorgung durch Sonne und Wind ausgleicht.
– Diverse Wohn-, Gewerbe- und Sozialimmobilien, Baugrundstücke und Wälder bei denen wir auf nachhaltiges Bauen und bewirtschaften setzen
Der Wert dieser realen Assets beläuft sich auf weit über 300 Millionen Euro. Die Rendite dieser Assets ist extrem hoch, dabei aber auch nachhaltig. Genauere Angaben mit Standorten, wirtschaftlichen und technischen Daten folgen.
Um dies umsetzen zu können werden wir geleistete Zahlungen und Guthaben in YieldNodes in NFTs umwandeln, welche ein Bezugsrecht auf Anteile dieser Assets geben.
Solange bis diese NFTs gehandelt werden können, wird die vertragliche Mindestverzinsung von 5% pro Quartal sichergestellt. Danach werden wir in einer ersten Stufe eine Möglichkeit schaffen, dass diese NFTs (Q2/2023) gehandelt werden können. In einer zweiten Stufe, auf Basis von YieldNodes Pro (Q4/2023), werden wir ein Portal bereitstellen, welches es unseren Partnern ermöglicht, die NFTs in Beteiligungen umzuwandeln und die Erträge aus den damit verbundenen Assets zu erhalten.
Wir haben uns mit Ökonomen und Anwälten beraten. Dies ist der beste und wahrscheinlich einzige Weg, damit alle unsere Partner weiterhin an werthaltigen Assets profitieren können und es bildet die Basis für Realisierung der DECENOMY Strategie.
Einige werden von uns enttäuscht sein und uns dafür möglicherweise auch hassen. Wer es aber zu Ende denkt, wird sehen, dass das für alle der beste Weg ist, weiterhin Erträge aus YieldNodes zu erhalten und Verluste zu vermeiden. Es handelt sich also hier nur um eine Pause von wenigen Monaten, welche für die Umstrukturierung notwendig ist.
Wir werden in den nächsten Tagen weitere detaillierte Informationen folgen lassen.
Euer
Urs
Diese Mail ist auch auf der offiziellen Webseite von Yieldnodes veröffentlicht.
Statement
Das man versuche, virtuelle Assets jetzt in reale Vermögenswerte umzuschichten, ist aufgrund der aktuellen Weltlage durchaus nachvollziehbar und sollte jedem auch klar sein. Stutzig macht mich die Aussage „wiederholte Sperrung von Exchanges“. Ok, wenn man permanent Millionenbeträge verschiebt, kann man schon mal Probleme bekommen. Diese hatte ich letztes auch mit Bitfinex. Und bei mir ging es lediglich um ein paar Tausend Euros. Seit diesem Vorfall bewege ich mich zu 99% dezentral. Das letzte Mal, das ich mich bei einer zentralen Börse eingeloggt habe, ist schon ein paar Monate her (abgesehen von der Unique-Exchange, die mit meinem anderen Investment Trillant verknüpft ist).
Alles was mit dem Thema Decenomy zu tun hat, ist uns allen bekannt. Zumindest denjenigen, die aufmerksam die letzten Monate verfolgt haben. Emails, meine Berichte, Interviews von mir und anderen mit dem CEO. Die aufgeführten realen Projekte habe ich teilweise intensiv nachrecherchiert. Ob diese realen Assets tatsächlich 300 Mio. € wert sind, müssen wir so hinnehmen. Siemens oder BMW werden uns dies wohl auch kaum mitteilen.
NFT’s um den Exit zu verhindern?
Verdammt – ich kann damit nichts anfangen. Seit ca. 4 Wochen muss ich mich gezwungendermaßen damit auseinander setzen (Bericht und Interview bzgl. Metabond folgen). Unabhängig davon ist hier aber eine wichtige Aussage enthalten:
Die Renditen werden sinken (wie bereits letztes Jahr angekündigt). Fakt ist, das reale Assets wie Photovoltaik etc. niemals Renditen von 5-10% pro Monat erwirtschaften werden. Das gesamte Geschäftsmodell von Yieldnodes wird also gefühlt einmal auf links gedreht.
Yieldnodes dreht sich um 180 Grad
Photovoltaik, E-Mobilität, Musikverlag und Streaming (?), Immobilien. Weg vom „unsauberen“ Kryptos zu sauberen realen Assets. Das Stefan Höhrmann versucht die Kryptowelt mit der realen Wirtschaftswelt zu verknüpfen, ist ja nicht neu. Das wissen wir bereits seit ca. 1,5 Jahren. Wer hier also am Meckern ist, hat sich mit Yieldnodes in der Vergangenheit leider nicht beschäftigt.
Bereitet Yieldnodes den Exit vor?
Letzte Mail dieser Trilogie dann ebenfalls am 12.10. vom CEO. Man ist aktuell überlastet bzgl. Telefonanrufen, Emails etc. Verwundert es jemanden? Wenn mal wieder der Teufel bei der Deutschen Bahn los ist oder das WLAN-Netz ausfällt, sind die Supports auch überlastet. Wieso bekommt hier keiner die Panik? Aber bei Krypto muss ja alles funktionieren.
Es bringt doch nichts, wenn wir alle haufenweise Emails verschicken und wissen wollen, was los ist. Dadurch belasten wir nur die Mitarbeiter und erreichen doch nichts. Ich bin hoch 5-stellig investiert. Aber soll ich jetzt in Panik verfallen? Es hilft ja nichts. Abwarten und Tee trinken.
Weiterhin schreibt Stefan, das es kurzfristig ein Video geben wird, in welchem alles erklärt werden wird. Darauf gehe ich in einem weiteren Artikel nochmal ein. Wenn Du es noch nicht gesehen hast, hier das Interview mit Liam aus UK und Stefan Höhrmann. Sowie meine Anmerkungen vorweg und mein Statement im Nachgang.
Gestern Abend erhielt ich noch eine kurze Email von Stefan:
Das Stefan mir eine Mail schickt ohne Anrede und ohne seinen Namen drunter, impliziert mir, das alle dort sehr viel zu tun haben. Und jede Mail einfach nur schnell schnell beantwortet wird, um jedem überhaupt eine Antwort geben zu können.
Bereitet Yieldnodes den Exit vor?
Erstmal wissen wir alle seit über einem Jahr, das die Renditen sinken werden. Zweitens wurde oft genug kommuniziert, das man die virtuelle mit der realen Wirtschaftswelt verknüpfen will. Grüne Energie etc. u.s.w. Unermüdlich, jeden Monat aufs Neue, hat uns Stefan Höhrmann in seinen Newslettern darauf hingewiesen, das Yieldnodes ein Risikoinvestment ist! Und das wir nicht alle Eier in einen Korb legen sollen. Das wir diversifizieren sollen! Ich erinnere mich dabei an mein zweites Interview mit Stefan aus November 2021. Damals war seine Aussage: „Betrachtet uns wie ein Startup-Unternehmen“. Hohes Risiko mit hohen Renditemöglichkeiten. Aber es kann auch in die andere Richtung gehen. Alleine dieses Jahr sind durch den Bärenmarkt viele große Krypto-Unternehmen in den Konkurs gegangen. Celcius, Nuri, Getnode u.s.w.
Du und ich, wir haben in den letzten Jahren tausende von Euros durch Scams verloren. Damit will ich nicht behaupten, das Yieldnodes ein Scam ist. Nein, beileibe nicht.
Beim Schreiben kam mir eine Idee. Vielleicht ist diese nur an den Haaren herbeigezogen. Oder vielleicht doch nicht? Die Idee:
War das ganze Krypto-Geschäft vielleicht nur das Vehikel dazu um Geld für die realen Unternehmungen einzusammeln? Sprich mit Masternoding erst ein funktionierendes Geschäftsmodell aufbauen. Und mit den Geldern dann in reale Assets zu investieren?
Das ist ja ohnehin angedacht mit Decenomy und neu Yieldnodes Pro. Aber war das damals schon der Plan oder ist dieser Plan im Laufe der Zeit entstanden? Ich kann meine Idee nicht so richtig hier erklären. Aber vielleicht kannst Du mir folgen was ich damit meine.
Bereitet Yieldnodes den Exit vor?
Was ich glaube? Nein, es wird keinen Exit geben, so wie alle denken. Dafür weiß ich zuviel. Dafür war die Arbeit mit Yieldnodes zu gut und zu vertrauenswürdig. Ist das eine Garantie für die Zukunft? Wurden die Teilnehmer der Audits vielleicht doch bezahlt und alle haben gelogen? Ist Yieldnodes doch ein drei Jahre lang aufrecht gehaltenes und gut durchorganisiertes und strukturiertes Betrugsmodell? Ich weiß es nicht. Aber ich will glauben, das wir langfristig noch gute Gewinne mit Yieldnodes einfahren werden. Auch wenn hinsichtlich der aktuellen Gegebenheiten wie Weltwirtschaft, unzählige Krisen, Krieg etc. Yieldnodes aktuell Probleme hat.
Schreib mir Deine Meinung wie Du darüber denkst!
Sonnige Grüße
Alex
Hallo,
schade, dass du so hoch investiert bist, mich ärgert schon ein kleiner vierstelliger Betrag. Du möchtest natürlich glauben, dass es weiter geht, ich denke, dass wird nicht der Fall sein. Ich kann dafür nur Gefühle und keine Belege bringen. Schon vor der Investition habe ich versucht, Infos zu finden, da stand Stefan auch bei google nicht sonderlich gut dar. Jetzt ist er angeblich in Panama Papers aufgetaucht.
Natürlich habe auch ich das weggewischt, weil man renditeblind ist. Habe sogar nach einiger Zeit eine geringe Auszahlung getestet und wollte danach höher einsteigen…habe es zum Glück nicht gemacht. Wollte durch News/Presse rechtzeitig raus, man sieht, das so etwas nicht klappt.
Urs fährt dicke Autos und sieht ohnehin aus wie ein Verbrecher.
Was soll das für ein Audit sein? Du hättest das auch in den höchsten Tönen gelobt.
Was soll der Sitz in Hongkong/Malta?
Was mir jedoch bei den Audit Bildern besonders aufgefallen ist: Alles war kalt und unpersönlich, kein Keks, kein Bild, keine Pflanzen…NICHTS! Ok, konzentriertes Arbeitsumfeld, aber irgendein Nerd hat da immer was rumliegen.
Mein Fazit: extra kurz angemietet.
Mein Trost: Wenn etwas faul ist, wird es (trotz AGB) Anzeigen hageln, das macht das Reisen nicht einfacher!
Wenn jemand sechs- oder siebenstellig verliert, wird es gefährlich für die Gesundheit, da ist Malta ja nicht ganz so sicher als Land.
Hallo Alex,
hier noch einmal meine Sicht der Dinge.
Es gibt bei Yieldnodes nicht nur Investoren mit dem nötigen Kapital, nein,
es gibt nicht gerade wenige, welche nicht begütert sind sondern, ihr schmales Einkommen, Rente
und Geringverdiener, ihr erspartes investiert haben und der Zusage der 5% Garantie glauben und
Hoffnung geschenkt haben.
Ich bin leider auch einer davon und habe Stefan Hörmann 4-mal angeschrieben und nach einem Notfallplan
für die kleinen Investoren welche Monatlich unter 500 Euro Rendite haben und sich mit 100 % Wiederanlage
etwas aufbauen wollten, gefragt, es scheint, so etwas gibt es nicht, ist nicht geplant.
Deshalb, wie in meinem ersten Kommentar geschrieben, meine Frage nach dem Audit und den Verlusten.
Diese kleinen Investoren können nicht 6 Monate bis 12 Monate warten und stillhalten,
diese kleinen Investoren können vielleicht einen Monat durchhalten, dann werden sie Yieldnodes zu
Fall bringen und das war es dann.
Denn diese kleinen Investoren werden alles in Bewegung bringen und den 4 Macher von Yieldnodes
Spekulation, Untreue, Bereicherung und was sonst noch…, vorwerfen und sie zur Verantwortung ziehen
versuchen, denn sie wissen nicht dass sie alles damit zerstören.
Gruß Roman
Hallo Anleger,
ich hatte in den 1990er Jahren an einem sog. „Standby Letter of Kredit“ Geschäft teilgenommen, vorgestellt und abgewickelt wurde das von einem zugelassenen Rechtsanwalt. Leider konnte der Vermittler dem Geldsegen der Anleger nicht widerstehen und hatte sich mit der Kohle nach Thailand abgesetzt. Wie man später erfuhr hat der gute Mann das wohl nicht überlebt (damals gab es noch kein Internet, ist aber trotzdem durchgesickert).
Wenn also Betrug im Spiel sein sollte (ich hoffe es nicht …), könnte mancher Anleger die Nerven verlieren.
Wir werden sehen,
Grüße Udo
Hallo Alex,
was ist hiervon zu halten: https://www.youtube.com/watch?v=rVtbpZwMrgI
Gruß
Ralf
Ich bin seit 18 Monaten dabei und war sehr überzeugt von YN. Das ROI deckt wesentlich mein Invest, von daher halten sich meine Schmerzen in Grenzen. Es schwer zu beurteilen ob das ein Scam ist oder nicht. Ich persönlich kann es mir nicht vorstellen. Die Erklärungen von Stefan waren für mich plausibel. Sie hätten sich auch klammheimlich verdrücken können wie z.Bsp. bei GN. Also ich bin in ca. 12 Projekten investiert und alle sind entweder pleite oder kurz davor. Der Kryptowinter macht leider allen zu schaffen. Meinen Aktien geht es auch nicht besser. Wenn ich mir Socialswap anschaue oder Aboat etc. alles kämpft ums überleben. Leider habe ich YN auch Kollegen und Freunden empfohlen..alle waren begeistert..obwohl ich immer den HInweis des Totalverlustes gegeben habe. Aber man gewöhnt sich eben an die Rendite. Eines habe ich nun gelernt…Krypto ist nichts für einen sicheren Nebenerwerb. Leider! Ich hoffe mal, das irgendwann der BTC wieder steigt und das Masternoding wieder läuft. Wenn YN dann eine Mischung aus sicheren Assets und Krypto ist…wird es wieder laufen. Dann ist es optimal!
Bitte fahre nicht bei Rot mit einem KFZ über diese Ampel oder laufe bei selbiger Farbe nicht über den Fußweg. Die Menschen wissen genau, was Sie tun und was falsch oder nicht richtig ist. Alle haben eine Risikoerklärung bei YN unterschrieben und dem möglichen Risiko zugestimmt. Auch die Menschen im Ahrtal oder die (gut 10 Jahre zuvor) im Müglitztal plus anschließend die Stadt Dresden (Sachsen) wurden völlig von dieser Katastrophe überrascht! Das Ahrtal war somit eigentlich gewarnt! Der Wetterbericht ( ZDF+ARD) hatte dort am Abend zuvor alles in Rot eingefärbt und auf viel Regen hingewiesen. Doch es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ausgerechnet in unserer Gegend, diesen schönen Weinbergen. Der Mensch sieht (eigentlich) immer nur das Positive. Der eigene Tellerrand ist zudem für viele (egal welche Region in DE oder Europa) immer noch das Maß der Dinge. Wenn dann der Regen ausbleibt oder davon zu viel herunterkommt, dann …… Ja, das ganze endet dann meist in einer Katastrophe. Ganz gleich, welche aktuelle Nachricht man dort einsetzt. Keiner will vorher etwas zuvor von der lauernden Gefahr gewusst haben.
YN war und ist von der Situation sicherlich genauso überrascht worden. Es hätte vor einem Jahr zu Unstimmigkeiten kommen können. Oder eben erst jetzt. Es wird immer auch Frauen und Männer geben, welche sich als der „Robin Hood/in“ der Neuzeit ausgeben. Diese versuchen dann auch gern zeitgleich ihre Meinung der Gerichtsbarkeit, den sonstigen beteiligten Unternehmen (Auszahlungsdienstleistern) und allen möglichen Foren mitzuteilen. Jedoch sind dort gemachte Anschuldigungen wohl auch erst einmal eine Sperrung von Konten wert. So ist nun mal unser Rechtssystem und daran wird sich auch in den nächsten Jahren wohl nichts ändern.
Ich weiss worauf Du hinaus willst, aber das Beispiel mit Ahrtal oder Dresden trifft es dann doch nicht ganz.
Da würde man die Eigentümerschaft doch ein bisschen falsch zuweisen. Wenn morgen ein Flugzeug auf unsere Wohnung stürzt, sagt der Mieter sicher nicht: „Nun, damit hätten sie eigentlich rechnen müssen.“
Die Hoffnung stirbt zuletzt…………..aber sie stirbt