Auf ein Wort zu Defi

8. Januar 2022 1 Von Alexander Brodsinskij
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Auf ein Wort zu Defi

Hallo Bitcoin-Freunde,

mal ein Wort zu Defi. Dieser Artikel kam mir die letzten 2 Tage in den Kopf, als ich mit einem Partner zu NIOB gechattet habe.

Ja, in der Tat, NIOB hat echt Mist gebaut die ersten Tage. Und es gibt da ein, zwei Punkte, über die ich und andere noch echt sauer sind. Haben dadurch bis jetzt einiges Geld zwar nicht verloren, aber gute Gewinne nicht realisieren können. Und es gibt immer noch einige, die ihre Token noch nicht ausgezahlt bekommen haben vom Presale. Die Admins sind wenigstens bemüht jedem zu helfen damit endlich die Probleme ad acta gelegt werden können. Aber wenigstens die DEX läuft perfekt und die Gewinne sind sehr auskömmlich.

auf ein wort zu defi

Defi – Decentralized Finance – ist nun mal die Königsklasse im Krypto-Bereich. Viele denken, ich leg da mal Geld rein und werde schon irgendwann reich sein. Das sieht man immer wieder in den Telegram-Gruppen. Solche Presales locken immer totale Neulinge an, die sich damit überhaupt nicht auseinander setzen. Als ich vor genau einem Jahr am 02.01.2021 das erste Mal in den Defi-Sektor investierte, war das für mich auch komplettes Neuland. Aber dank stundenlangen Lernens und Recherchen im Netz und auf YouTube habe ich mich dann eingefuchst. Dazu sind viele leider nicht bereit. Und meckern schon sofort los, wenn mal irgendwas nicht sofort klappt.

DeFi heißt lernen, lernen und lernen. Erfahrungen machen, falsche Entscheidungen treffen und Fehler machen. Ich erinnere mich noch gut an einen Donnerstag Anfang Dezember. Morgens gab es plötzlich Marktveränderungen, die ich erst nicht mitbekommen und dann falsch eingeschätzt habe. Mittags dann eine Fehlentscheidung getroffen und Nachmittags dann auch noch einen dummen Fehler gemacht. Ende vom Lied: um 17 Uhr hatte ich 24.000 € !!! in den Wind geblasen.

Weg einfach weg!

Das ist mehr als viele netto im Jahr verdienen. Mehr als meine Frau als Arthelferin an vorderster Corona-Front netto im Jahr hat. Eine Sch… Laune hatte ich an diesem Tag. Und abends kam dann noch die Frau und meinte sie hätte das perfekte Hotel für den nächsten Sommerurlaub gefunden. Hätte ich ihr sagen sollen „Schatz ich habe gerade mehr als Dein Jahresnetto verloren und jetzt kommst Du und redest von Urlaub mit 5-6.000 €?? Nein, natürlich nicht. Man reisst sich zusammen. Abends hab ich mir dann vor lauter Frust eine Flasche Wein in den Kopf geschüttet. Zum Glück liest meine Frau diesen Blog nicht 🙂

Am nächsten Tag hieß es dann wieder

Mund abwischen und weiter machen

Was ich Dir damit sagen will?

Im Defi-Bereich trägt nur einer die Verantwortung: DU

Du kannst niemanden die Schuld geben (außer die Programmierer sind zu langsam). Nur Du trägst die Verantwortung für Deine Entscheidungen. Ob gut oder schlecht. Nur Du bist verantwortlich für Verluste und Gewinne.

Und Du wirst Fehler machen. Und Du wirst Geld verlieren. Egal ob durch falsche Entscheidungen oder Fehler. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. 

Gut, mein oben erwähnter Verlust ist schon krass gewesen. Aber alles hat auch seine guten Seiten: 

Man lernt immer dazu!

 

 

 

 

Es hilft nichts, den Kopf in den Sand zu stecken. Du musst weitermachen. Mund abwischen und weiter! Wenn Du wie ich von Defi angefixt bist, bleibt es nicht aus, das Du auch mal Fehler machst und Geld verlierst. Solange Du nicht Dein gesamtes Geld verbrennst, ist doch noch alle ok. Lerne daraus und Du wirst im Laufe der Zeit mehr Gewinn einfahren als Verluste realisieren. Nur durch Fehler können wir wachsen.

Das war mein Wort zum Wochenende. Heute hat Yieldnodes wieder pünktlich ausgezahlt. Die Auszahlung werde ich jetzt in andere Defi-Projekte stecken. Über diese Projekte schreibe ich beim nächsten Mal. Also bleib dran 🙂

Sonnige Grüße

Alex